
🥜 Pekannüsse: Der nussige Superheld
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Lesezeit 3 min
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Pekannüsse sind in Europa noch ein Geheimtipp, in den USA dagegen längst ein Liebling unter den Nüssen – vor allem wegen ihres feinen, butterartigen Geschmacks. Doch sie haben weit mehr zu bieten als nur ihren Geschmack. Die ovale Nuss aus Nordamerika überzeugt mit einer Vielzahl gesunder Inhaltsstoffe, ist vielseitig einsetzbar und findet sowohl in der herzhaften als auch in der süßen Küche ihren Platz. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die Pekannuss – von ihrer Herkunft über gesundheitliche Vorteile bis hin zu einem leckeren Rezept.
Die Pekannuss (Carya illinoinensis) stammt ursprünglich aus dem Süden der USA und Mexiko. Sie gehört zur Familie der Walnussgewächse und wächst an beeindruckenden Laubbäumen, die Höhen von bis zu 40 Metern erreichen können. Der Name „Pekannuss“ leitet sich vom Wort der Algonkin-Indianer pakan ab, was so viel bedeutet wie „eine Nuss, die man mit einem Stein knacken muss“.
Die Bäume bevorzugen warme, sonnige Klimazonen mit ausreichend Niederschlag und benötigen etwa zehn Jahre bis zur ersten Ernte. Heute wird die Pekannuss nicht nur in den USA, sondern auch in Australien, Israel und Südafrika angebaut – mit wachsender Nachfrage weltweit. Ihre lange Geschichte als wertvolles Grundnahrungsmittel macht sie auch heute noch zu einer beliebten und nährstoffreichen Delikatesse.
Ungesättigten Fettsäuren , insbesondere Ölsäure
Antioxidantien wie Vitamin E und Zink
Ballaststoffen , die die Verdauung fördern
Magnesium, Kalium und Eisen für Nerven und Muskeln
✅ Senken den Cholesterinspiegel
✅ Unterstützen Herz & Kreislauf
✅ Fördern ein langanhaltendes Sättigungsgefühl
✅ Wirken entzündungshemmend
💡 Wichtig: Trotz ihrer positiven Eigenschaften sind Pekannüsse kalorienreich – 100 g enthalten rund 690 kcal. In Maßen genossen, sind sie jedoch eine ideale Ergänzung für eine bewusste Ernährung.
Pekannüsse sind vielseitig verwendbar und lassen sich sowohl roh als Snack genießen als auch in zahlreichen Gerichten einsetzen:
Backen : Pekannusstorte (Pecan Pie), Muffins, Cookies
Herzhafte Gerichte : In Salaten, mit gebratenem Gemüse oder als Crunch-Topping
Frühstück : Im Müsli oder Porridge für extra Nuss-Aroma
Smoothies & Bowls : Als Topping für mehr Biss und gesunde Fette
Zutaten (2 Portionen)
100 g Quinoa, 1 reife Avocado, 50 g Pekannüsse (grob gehackt), ½ Granatapfel (Kerne), 1 kleine rote Zwiebel, 1 Handvoll Babyspinat oder Rucola, 1 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft, 1 TL Ahornsirup (optional), Salz & Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Quinoa gründlich waschen und in der doppelten Menge Wasser ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser absorbiert ist. Anschließend abkühlen lassen.
Avocado würfeln, Zwiebel fein hacken, Granatapfelkerne auslösen, Pekannüsse grob hacken.
Olivenöl, Zitronensaft, Ahornsirup, Salz und Pfeffer in einer kleinen Schüssel vermengen.
Quinoa mit Spinat, Avocado, Granatapfelkernen, Zwiebel und Pekannüssen in eine große Schüssel geben. Dressing darüber geben und vorsichtig vermengen.
💡 Tipp: Wer es herzhafter mag, kann noch Feta oder gegrilltes Hähnchen dazugeben. Für eine vegane Proteinquelle passt auch Kichererbsen hervorragend dazu.
In diesem Blog vorgestellte Produkte
Pekannüsse haben ein mild-süßliches, butterartiges Aroma und sind weniger bitter als Walnüsse.
Pekannüsse sind milder im Geschmack, feiner in der Textur und enthalten weniger Bitterstoffe als Walnüsse.
Ja, sie enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und Mineralien – ideal für eine herzgesunde Ernährung.
Am besten kühl, trocken und luftdicht verschlossen. Ideal ist eine Lagerung im Kühlschrank oder Gefrierfach für längere Haltbarkeit.